Werk Nr. 3 – Make it drip or change it
Sina Oberwinster, 19 Jahre
„Ein nachhaltiges und ökologisch sauberes Leben zu führen wurde mir in der 6. Klasse nahegelegt. Mit 19 Jahren bemerke ich, dass es viel zu spät war. Meiner Meinung nach ist es nicht kurz vor zwölf, sondern schon kurz nach eins. Also was können wir tun?
Sein Konsumverhalten ändern, Bereitschaft zu handeln, sich aktiv am Klimaschutz beteiligen, seinen Egoismus einstecken und vor allem Verantwortung übernehmen. Wenn sich nun nicht jeder an die eigene Nase packt und nicht versteht, worum es geht, dann bringt es genauso viel wie der voraussichtliche Kohleausstieg 2038. Wir Menschen sind dazu verpflichtet zu Retten. Unsere Existenz, das Leben vieler Millionen Tierarten und unser Planet, der vor 4,5 Milliarden Jahren entstand, steht auf dem Spiel, weil ich, du, wir alle nicht bereit sind augenblicklich zu handeln. Als Beispiel: Die Plastikflasche. Jeder kennt sie und jeder hat sie schonmal gekauft. Inzwischen ist es aber auch angekommen, dass Plastik zu den größten Umweltsündern gehört. Im Supermarkt um die Ecke: Riesige Stapel von PET-Flaschen, abgepackt in Plastik, bereit zum Verkauf. Wenn ich nun auf den Great Parcific Garbage Patch aufmerksam machen darf, dann wird meine Kritik wohl klar und deutlich. Mein Appell ist verständlich. Mit Milliarden Menschen muss sich jeder neben Vorbildern wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer stark machen und Bewegungen wie Fridays for Future ernst nehmen. Jeder sollte bereit sein, alles zu tun. Denn was gibt uns das Recht folgende Generationen nicht mehr existieren zu lassen?“